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1338. Januar 20. Neumarkt (act. i. Nouoforo).

i. d. Seb. et Fab.

Derselbe bek., daß der fürsichtige Mann Herr Konrad, Pf. v. Krincz (Krintsch, Kr. Neum.), nachgewiesen hat, wie er u. seine Oheime Martin v. Wintmol u. Pashco Swencz die Mühle gen. Slenczinne mol (Schlanzmühle a. d. Weistritz unterhalb Lissa), nahe beim Dfe Frankintal (Frankental) i. Neum. Distr. gelegen, mit dem Wehre, allen Zugehörungen, Gefällen u. Einkünften, der Freiheit u. der Gerichtsbarkeit, wie dies einst alles Woyslaus Krsicala erwiesenermaßen besessen u. gehabt hat, vor Johann v. Frankintal, damals Richter des gen. Dfes, und den dortigen Schöffen rechtmäßig überkommen u. 20 Jahre u. länger ohne jede Anfechtung ruhig in der Form besessen hätten, daß der gen. Konrad über die gen. Mühle u. ihre Gefälle für s. Zwecke zu s. Lebzeiten ungehindert verfügen kann, u. daß die Mühle, falls er sie nach s. Tode unveräußert hinterließe, seinen gen. Oheimen zu Erbrecht für immer gehören soll etc.

Die obgen. Vasallen u. Luth(co) v. Culpe.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 40 Nr. 126.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.